Am 04. Oktober 2017 trafen sich (Reihenfolge im Foto von links nach rechts) Lotte Stöckl, Mitglied der neuapostolischen Kirchengemeinde Freilassing und ehrenamtliche Mitarbeiterin bei der Tafel Bad Reichenhall, Georg Gschwendtner von der Tafel Bad Reichenhall, Jürgen Schubert, Gemeindevorsteher der beiden neuapostolischen Kirchengemeinden Freilassing und Bad Reichenhall sowie der Vorsitzende der Tafel Bad Reichenhall, Wolfgang Heitmeier, zu einer Spendenübergabe.
Der Scheck in Höhe von 500 € wurde vom Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland anlässlich des Erntedankfestes, das in allen neuapostolischen Kirchengemeinden am 01. Oktober 2017 gefeiert wurde, zur Verfügung gestellt.
Die Bad Reichenhaller Tafel existiert seit März 2005 und wird zurzeit von 120 Mitgliedern unterstützt. Ihren Grundsätzen entsprechend bemühen sich die ehrenamtlichen Helfer, die Bedürftigen der Stadt und in zahlreichen umliegenden Gemeinden mit qualitativ einwandfreien Nahrungsmitteln, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden, zu versorgen. Dazu sammeln die Tafeln überschüssige Lebensmittel bei aktuell 25 Betrieben ein und verteilen diese an 240 - 280 hilfsbedürftige Personen.
In einem nachträglichen Schreiben an den Gemeindevorsteher Jürgen Schubert bedankt sich der Vorsitzender der Bad Reichhaller Tafel Wolfgang Heitmeier für das „angenehme Miteinander und das fast schon familiäre Wiedersehen“. Zur Verwendung der Spende erläutert der Vorsitzende in seinem Schreiben Folgendes: „…dass wir diesen Betrag entsprechend unserer Absprachen unmittelbar zugunsten unserer Kunden, also für die Stärkung unseres Warenlagers zur "Anreicherung" der Ausgaben an Fest- und hohen Feiertagen mit Waren, die wir in der Regel nicht oder nur in geringem Umfang haben, einsetzen werden. Darüber freuen sich unsere Kunden auch immer ganz besonders! Und für uns ist es natürlich ganz wichtig, dass auch unsere Kunden "mitbekommen", dass Feiertage oder Festtage sind, was am leichtesten mit so einer Verstärkung des Angebots in Erinnerung gerufen werden und dann als Gefühl auch bei den Mahlzeiten über die Festtage fortbestehen kann. Danke, dass Sie dazu beitragen.“