Neuapostolische Kirche

Dem Gottedienst lag das Bibelwort aus Sacharja 2, 14: “Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR“, zu Grunde. Die Freude über die Menschwerdung Jesu Christi, sowie die Offenbarungen Gottes standen im Mittelpunkt des Gottesdienstes.

Um 15:00 Uhr fand ein kleines, adventliches Beisammensein mit Würstl vom Grill, Kartoffelsuppe, Plätzchen sowie Punsch und Glühwein im Kirchenhof an der aufgestellten Feuerschale statt. Wem es bei den winterlichen Temperaturen draußen zu kalt war, konnte im Foyer des Kirchengebäudes an den adventlich dekorierten Tischen Platz nehmen und dort Gemeinschaft pflegen. Der Gemeindechor begann sich um 17:00 Uhr für den Auftritt am Priener Christkindlmarkt einzusingen und jeder der wollte, war eingeladen miteinzustimmen.

Mit adventlicher Vorfreude im Herzen erfolgte der gemeinsame Aufbruch zum Priener Christkindlmarkt zum Auftritt des neuapostolischen Gemeindechors zum Adventssingen. Die Besucher des Weihnachtsmarkts waren herzlich eingeladen mitzusingen.

Während des Singens wurde das Friedenslicht verteilt und die Besucher konnten sich auf die Abschlussandacht einstimmen, die traditionell ökumenisch von den drei Priener Kirchen gestaltet wurde. Musikalisch wurde die Andacht ebenfalls vom neuapostolischen Gemeindechor umrahmt.

Der Andacht diente das Bibelwort aus Jesaja 60, 1- 2 „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“, als Grundlage.

Im Rahmen der Andacht wurden auch einige Sehnsuchtssterne des ökumenischen Sternenweges aus der Taufkapelle vorgelesen. Nach gemeinsamem Gebet und Segenswünschen war es nun an der Zeit sich zu verabschieden und viele gingen mit dem brennenden Friedenslicht in der Hand nach Hause.

Welch ein schönes Bild für christliche Gemeinschaft!

Bericht und Foto von Kevin Sargant und Rita Sandig