Letztes Jahr war Bozen dran, dieses Jahr Meran. Es zieht die Schwestern von Rosenheim einfach einmal im Jahr nach Südtirol – oder nächstes Jahr ganz woanders hin? Schauen wir mal ... Letztes Jahr war schönes sonniges Wetter, dieses Jahr totaler Regen in der sonst so schön sonnigen Stadt Meran. Aber sich vom Wetter die gute Laune verderben lassen – das kommt gar nicht Frage!
Eigentlich wäre ein Schirm ja ganz nützlich gewesen, aber bei den vielen beschirmten Leuten überall: eine lustige Herausforderung. Um sich mit niemandem zu verhaken, verzichteten wir großenteils auf den Paraplü und nahmen die Kapuze oder sonstwas.
Wir waren ja beileibe nicht die Einzigen in Meran. Vermutlich waren viele Urlauber die Berge „heruntergepurzelt“, weil da oben – da war es richtig „schiach“.
Gerade an den Ständen mit den Südtiroler Köstlichkeiten zum Probieren stauten sich die Kauflustigen, aber dennoch wanderten die Leckereien nach und nach in unsere Einkaufstaschen: Speck, Salami, Käse, Vinschgerl, Maronencreme usw. usw.
Vorbei an der Statue von Andreas Hofer, entlang der reißenden Passer und der Statue von der Kaiserin Elisabeth führte der Weg in die mondäne Innenstadt. Die Marmorstatue der allbekannten Sissi wird übrigens jeden Tag mit einem frischen Blumenstrauß bedacht.
Nach erfolgreichen Einkäufen trafen sich alle in der Trattoria Steinkeller zum gemeinsamen Essen und Ausklang des gelungenen Tages. Mit einem spendiertem Sprizz (danke an den Vorsteher!) wurde auf Geburtstagskinder und auf die schöne Gemeinschaft angestoßen!
Schließlich ging es auch wieder heimwärts. Was macht man, wenn es sich nicht lohnt, nach draußen zu schauen? – Pläne schmieden für den nächsten Ausflug.
Bericht von Doris Boll, Angie Hungbaur und Daniela Straßer, Bilder von Angie Hungbaur