Nach den Corona-Jahren und einem wegen Schlechtwetter abgesagten Termin gab es endlich wieder ein Gemeindefest am 29. Juli in Rosenheim. Die Vorfreude war groß auf das Miteinander, die Gemeinschaft und die Gespräche.
Viele helfende Hände waren tätig und garantierten ein gutes Gelingen. Viel Spaß machte schon der Aufbau unter der umsichtigen Anleitung unseres Diakons Ludwig Neumeier. Unser Vorsteher bedankte sich im darauf folgenden Gottesdienst bei allen, die in vielerlei Weise mitgeholfen hatten. Ein reichhaltiges Salat- und Kuchenbuffet entstand durch die vielen „Mitbringsel“ der Geschwister. Kein Salat und kein Kuchen war wie der andere, aber es mundete alles vortrefflich. Das beweist, dass es auch ohne übergroße Organisation wunderbar klappt. Den Grill bediente unser Priester Christian Ott in bewährter Manier in zackiger Geschwindigkeit und toller Grillqualität.
Entgegen der Wettervorhersagen blieb es über den ganzen Nachmittag trocken und großenteils sogar richtig sonnig. So konnten wir uns gut draußen auf dem Vorplatz aufhalten und ausgiebig miteinander reden, essen und trinken. Es wurde auch eine neue Kaffeemaschine „eingeweiht“, unter uns gesagt: eine besonders kommunikative – denn sie arbeitet gut, gründlich und langsam, so dass in der sich bildenden Schlange der Kaffeedürstigen zwangsläufig viel gescherzt wurde.
Natürlich war auch für die Kinder einiges dabei: Stockbrot über offenem Feuer (gut gesichert 😉), Schokokuss-Wurfmaschine, Kicker und Maxi-Mikado. Dank an alle, die sich immer so schön um unsere Kinder kümmern!
Es gab auch einen neuen Kühlschrank, der schnell noch am Abend vor dem Gemeindefest von Priester Timo Skora besorgt wurde, weil der Getränkehändler überraschenderweise keinen ausleihen konnte.
Ein besonderes Highlight des Gemeindefests war der Vortrag des Films „Alles (k)ein Wunder“ durch Bruder Manuel Neumeier, der für den Jugendtag erstellt worden war und in teilweiser lustiger, aber teilweise auch sehr berührender Weise das Thema „Glaubenserlebnisse“ beleuchtet. Dabei erzählen einige Geschwister beeindruckend, wie sie unseren großen Gott und himmlischen Vater auf verschiedene Weise praktisch „hautnah“ erlebt haben.
Rundum war es also ein gelungenes, freudiges Gemeindefest mit über siebzig Geschwistern.