Am Sonntag, den 27. Februar 2022 feierte Apostel Andreas Sargant den Gottesdienst zusammen mit den Gläubigen der Kirchengemeinde Prien.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus 1. Timotheus 2, 3-6 zu Grunde: „Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als sein Zeugnis zur rechten Zeit.“
Zu Beginn des Gottesdienstes sang die versammelte Gemeinde das Lied „Der Herr ist mein Licht“, worauf der Apostel in seiner Predigt Bezug nahm und die Gemeinde dazu aufforderte, im Haus des Herrn zu bleiben, unabhängig davon, was zu durchleben ist. Gott ist da und er hält alles in seinen Händen. Das schafft Sicherheit. Er ist da und berührt Herz und Seele und schenkt den Gläubigen sein Heil. Jesus hat das Heil den Lebenden und Toten angeboten bzw. geschenkt. Unabhängig von den Zu- und Umständen. Im Gebet sollen die Glaubenden in der Fürbitte auch für die Seelen der Verstorbenen eingetreten und gedacht werden.
Der Gemeindevorsteher aus Bad Reichenhall, Priester Seubert, betonte in seinem Predigtbeitrag, wie dankbar man jeden Tag aufs Neue sein darf für das Heil, das Gott im Glauben an ihn schenkt. Das soll jeder Mensch erleben und erfahrbar dürfen.
In diesem Gottesdienst wurde durch den Apostel auch das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet. Was ist die Heilige Versiegelung? Die Heilige Versiegelung ist das Sakrament, durch das der Gläubige unter Handauflegung und Gebet eines Apostels die Gabe des Heiligen Geistes empfängt. Er wird ein Gotteskind und ist zur Erstlingsschaft berufen.
Bericht & Fotos von Torsten Böhme