Am 30. Juli 2017 wurde die neuapostolische Kirchengemeinde Pocking, die bisher dem Kirchenbezirk Rosenheim angehörte, dem Kirchenbezirk Landshut zugeordnet.
Mit dem Bibelwort aus Matthäus 6, 3.4 "Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, damit dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir´s vergelten" hielt der Leiter des Kirchenbezirks Rosenheim, Bezirksältester Thomas Stampf, den Gottesdienst in der Gemeinde Pocking.
In der Predigt führte der Bezirksälteste unter anderem aus, dass es für Christen eine Verpflichtung sei, wohltätig zu sein und für die Mitmenschen zu sorgen. Über die materiellen Bedürfnisse hinaus kann auf die Botschaft des Evangeliums aufmerksam gemacht werden. Christen sind durch persönliches Vorbild in der Lage, Gottes Liebe, Gottes Gnade und Gottes Friede den Mitmenschen nahe zu bringen.
Der Dienst am Nächsten vollzieht sich oft im Verborgenen und in der Stille. Gott allein kennt alle guten Taten und Glaubenden ist es eine Freude, im Dienst am Nächsten auch Gott dienen zu können.
Eine weitere Wortverkündigung erfolgte durch den Leiter des Kirchenbezirks Landshut, Bezirksältester Edgar Joos, und die stellvertretenden Bezirksleiter Ewald Maier, Landshut, und Andreas Sargant, Rosenheim.
Zum Schluss des Gottesdienstes dankte Bezirksältester Stampf allen Anwesenden und wünschte der Gemeinde nunmehr als Teil des Kirchenbezirks Landshut weiterhin Gottes Segen.
Die geografische Nähe zum Bezirk Landshut und die damit verbundenen kürzeren Wegstrecken machten es sinnvoll, die Gemeinde Pocking dem Kirchenbezirk Landshut zu zuordnen.
Seit 1986 wurden in Pocking zunächst in einem Raum in der Volksschule und ab 1987 in einem zur Kirche umgebauten ehemaligen Betrieb Gottesdienste abgehalten.
Von Gemeindegründung an bis zu seinem Ruhestand 2007 betreute Priester Rolf Dürholz als Gemeindevorsteher die Gemeinde in Pocking.
Seit 2007 ist Priester Thorsten Dürholz als Gemeindevorsteher beauftragt. In der Seelsorge wird er dabei von zwei weiteren ehrenamtlichen Amtsträgern unterstützt.