…war das Motto des diesjährigen regionalen Jugendtages in Augsburg am 23. September 2018 an dem sich die Jugendlichen des Apostelbereiches München getroffen haben.
Der Gottesdienst mit unserem Apostel begann um 10:30 Uhr mit dem Wort „und Jesus sprach zu ihnen: folgt mir nach“ aus Markus 1, 17, das den Leitfaden bildete. Die Frage und Kernaussage des Gottesdienstes, das den Jugendlichen mitgegeben wurde, lautete: Wenn wir einen Zettel von Jesus mit der Aufschrift „willst du mit mir gehen? 1. ja, 2. nein, 3. vielleicht“ bekommen würden, was würde jeder einzelne von uns da ankreuzen? Diese Frage bezog sich auf die Briefe, die in der Schulzeit oft von Verliebten an den Traumpartner geschickt werden und wurde als Beispiel dafür verwendet, dass unsere Liebe zu Jesus genauso stark sein soll wie zu der Person, in die wir verliebt sind.
Im Anschluss zum Gottesdienst wurde für den im nächsten Jahr anstehenden Internationalen Jugendtag in Düsseldorf ein Foto gemacht, auf dem die anwesenden Jugendlichen sich so aufstellten, dass es von oben betrachtet aussieht wie das Wort „HIER“ (siehe auch Bericht und Fotos auf NAK Süd).
Danach wurde die Mensa des benachbarten IHK-Gebäudes gestürmt. Nachdem alle ihre Mahlzeit zu sich genommen hatten ging es um ca. 14:00 Uhr weiter mit dem Nachmittagsprogramm.
Als erstes wurden die anwesenden Jugendlichen mit einer Präsentation und einigen organisatorischen Informationen „ganz heiß“ auf den IJT 2019 in Düsseldorf gemacht. Außerdem wurde erklärt was man mit Hilfe des Internets dazu beitragen kann und was man tun muss, damit man beim Chor mitsingen kann.
Als nächstes fanden die Beiträge der anwesenden Bezirke zu dem Thema „Kirche im Jahre 2030“ satt.
Den Anfang machte der Gastgeberbezirk Augsburg mit einem Theaterstück, das vor zwei Jahren schon einmal aufgeführt wurde – jedoch spielten die Handlungen dieses Mal im Jahr 2030.
Der Bezirk Ingolstadt kam als nächstes an die Reihe. Sie zeigten eine Diskussion in einer WhatsApp- Gruppe über die Zukunft unserer Kirche im besagten Zukunfts-Jahr.
Weiter ging es mit den Landshutern, die sich in einem Film darüber Gedanken machten, was sich alles im Laufe der Zeit ändern könnte.
Die beiden Bezirke München Süd und München Nord waren der Meinung, dass wir alle in Zukunft näher zusammen rücken müssen. Ein paar Beispiele haben sie dazu in einem Film zusammengefasst.
Der Kirchenbezirk Nördlingen hatte eine ganz andere Idee: er zeigt uns in einem Video wie der Alltag im Himmel aussehen könnte. Wer weiß schon, ob in 12 Jahren Gottes Heils- und Erlösungsplan in der Wiederkunft Christi und die Entrückung der gläubigen Seelen zu ihm bereits vollendet wurde?
Das Schlusslicht bildete unser Bezirk Rosenheim mit einem Film darüber, was man dazu beitragen kann, damit sich unsere Kirche auch in Zukunft weiterentwickelt.
Nach ein paar abschließenden Worten und einem Gebet von unserem Bischof ging es für die vielen Jugendlichen mit der großen Vorfreude auf ein Wiedersehen am Internationalen Jugendtag 2019 wieder nach Hause.
Bericht von unserer Jugend-Redakteurin Carmen Skora