Hier ein paar kleine Eindrücke aus dem Gottesdienst in Prien am 2. Februar 2020 mit dem neuen Gemeindevorsteher, Hirte Heinz-Peter Hungbaur, und anschließendem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Die Überschrift zur Predigt an diesem Sonntagmorgen könnte lauten: Das Evangelium ist der Wegweiser zum Herrn!
Vorsteher Hungbaur wünschte den Gottesdienstteilnehmer*innen, dass jeder einen Gedanken aus dem Gottesdienst für sich mitnimmt. Gott kennt uns, auch unsere Schwächen – und wird sich trotzdem nicht von uns trennen. Er ist immer da! Er hat uns Gesetze und Gebote gegeben, damit wir ihn erkennen können. Und er schenkte uns einen eigenen Willen - das ist göttlich!
Priester Böhme sprach in seinem Predigtbeitrag von der Nächstenliebe. In der Familie, bei Freunden oder in der Kirchengemeinde fällt diese auszuüben nicht so schwer; doch was ist, wenn jemand anders ausschaut oder sich anders verhält? Wie leicht fällt uns die Nächstenliebe in dieser Situation?
„Was ICH mir wünsche, dass man MIR tut, das tut auch dem ANDEREN gut.“ - so sollte der Umgang mit dem Nächsten geprägt und unser Maßstab soll sein, alle Menschen zu lieben. Bislang sind schätzungsweise 120 Milliarden Menschen über diese Erde gegangen. Gott liebt sie alle.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden zunächst einige organisatorische Gemeindethemen besprochen. Der Kaffeeduft durchströmte das Foyer und es war Gelegenheit in gelöster Stimmung mit Hirte Hungbaur bei leckeren Kuchenspezialitäten, Kaffee und Tee schöne Gespräche zu führen. Es wollte keiner nach Hause gehen... Irgendwann war dann doch gemeinsames Aufräumen angesagt und alle freuen sich schon auf das nächste Beisammensein.
Bericht & Fotos von Heike Klocke